Vita
Helen Ispirian, eine oberfränkisch-armenische Künstlerin, die im Schwarzwald aufgewachsen ist, hat an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien eine Musicalstudium abgeschlossen. Außerdem hat sie klassischen Gesang bei Prof. Ks. Ute Florey und Musikpädagogik ( Profilmodul Chorleitung) an der Universität der Künste (UdK) in Berlin studiert. Darüberhinaus absolviert sie den Aufbaukurs für Barockmusik bei Doerthe Maria Sandman am Institut für Alte Musik der UdK.
Wichtige musikalische Impulse erhielt sie außerdem von Elena Komarova (Moskau), Peter Svensson (Wien) und Reiner Goldberg (Berlin).
Als Mezzosopranistin tritt Helen seit 2020 mit dem europäischen Trio auf. Außerdem ist sie in diversen freien Projekten als Chorsängerin engagiert und wurde für die Stammbesetzung des Symphonischen Chores Bamberg 24 ausgewählt.
Helen ist zudem als Stimmbildnerin aktiv und leitet 3 Laien-Chöre.
Sowohl wegen ihren armenischen Wurzeln als auch durch ihre Aufenthalte in Russland und weiteren SNG-Staaten versteht sich Helen als kulturelle Brückenbauerin zwischen Ost und West. Sie hat sowohl mit europäischen, als auch mit Künstlern aus Kasachstan, Armenien, Russland, der Ukraine, aus Tschechien u.a. zusammengearbeitet.
Nach Solo-Auftritten als Chansonette mit Akkordeon-Begleitung im Goethe Institut Moskau sowie einer Tournee im Ural für die Deutsche Botschaft, gründete Helen Ispirian zusammen mit professionellen, russischen Musikern die Moskauer Band „Gastarbaiterka - Helenochka & Rebyata“, mit der sie bei zahlreichen Veranstaltungen in Russland auftrat, u.a. beim Internationalen Moskauer Filmfestival, bei den deutschen Kulturtagen in Sibirien, in diversen Moskauer Klubs, am „Europatag“ auf dem Roten Platz sowie im Jahr der deutschen Literatur 2015 in der Residenz des Botschafters in Moskau.
Nach Aufenthalten in Moskau und Wien lebt und arbeitet sie inzwischen wieder vorwiegend in Berlin.
PRESSE:
“Kurz, heftig, intensiv und sehr gut gespielt!.……Die Schauspieler Elisa Gelewski, Helen Ispirian u.a. zeigen enormes Gespür für die inneren Zustände ihrer Protagonisten. Keine Reaktion ist überflüssig, die Gesten sparsam, jedes Wort sitzt.”
Neues Deutschland (Inszenierung: "Schreie & Flüstern" im Saalbau Neukölln); Robert Meyer, 23.12.03
„Mal lasziv, mal zerbrechlich: Helen Ispirian ist Lola Blau.“
Simone Brunner und Anika Gensicke, Moskauer Deutsche Zeitung 2008
„...„Dies ist einfach eine erstaunliche Frau!“ – so äußern sich jene über die junge Sängerin Helen Ispirian, welche auch nur ein Mal ihr Konzert erlebt haben....“ (Molodjozhnaja Gazieta, Ufa13.04.2006 )
„.....ein frecher, skuriler Mix aus Jazz Standards, deutschem Chanson, russischen Hits bis hin zu Gypsy-Swing. Romantisch, lebhaft, expressiv.“ (Moskauer Deutsche Zeitung, April 2007)
„die deutsche Sängerin Helen Ispirian ist noch gar nicht lang in Moskau, und hat schon eine Band gegründet, mit der sie beim Moskauer Internationalen Film Festival auftrat. „Folk-Chanson-Cabaret“ dieser Art wird in unseren Kreisen dringend benötigt.“ (Time Out Москва / 6 Juli 2007
„... Schon ein einziger Auftritt der ausdrucksstarken Berliner Chansonette Helen Ispirian machte es lohnenswert, die Museumsnacht zu besuchen...“ (Vetshernij Krasnojarsk / №20 (114) 30. Mai 2007)
«Helen Ispirian, die Sängerin des sehr humorvollen Projektes «GASTARBAiTERKA - Helenotschka & Rebjata» ....nahm am Programm teil im Klub „Schwarzer Oktober“, wo während der 10 Festivaltage des Moskauer Filmfestes für die glücklichen geladenen Gäste besondere Rahmenveranstaltungen geboten wurden.» (MOSCOW today & tomorrow, 08 2007)
„Temperamentvoll bewegt sich Helen Ispirian mit der Musik…“ („Neonlicht“ Deutschlandradio, Juni 2008)
„Ausdrucksstark präsentiert Sängerin Helen Ispirian deutsche Chansons und russische Kino-Schlager auf der Bühne. Auch gefühlvolle Momente gibt es bei der Show der Band Gastarbaiterka“ (Russland Aktuell)